Großer Besucherandrang beim Sander Korb- und Weinmarkt
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Neue Weidenkönigin Anna-Maria - Weinprinzessinnen eröffneten den Markttag
Sand: „Hauptsache kein Regen“, das war der allgemeine Tenor beim diesjährigen Korb- und Weinmarkt in Sand am Main, der sich in diesem Jahr trotz Sonnenschein aber bei kühlen Wind auch in diesem Jahr nicht über mangelnden Besuch beklagen konnte. Rund um die Sander Pfarrkirche St. Nikolaus hatten die Korbhändler und sonstigen Anbieter ihre Verkaufsstände aufgebaut. Die Korbmarktbesucher und Wein-Verköstiger konnten aus den vielfältigen Angeboten wählen.
Offiziell eröffnet wurde der Korb-und Weinmarkt in Sand bereits in den Vormittagsstunden traditionell mit einem kleinen Festzug, der vom Blasorchester Sand angeführt wurde. Auf dem Dorfplatz begrüßten zunächst Bürgermeister Bernhard Ruß und der Vorsitzende der Sander Gewerbetreibenden (SaGe), Oliver Gottschalk die vielen Besucher aus Nah und Fern. Ihr besonderer Gruß galt den Ausstellern und Geschäftsleuten, die den Markttag in Sand mit einer großen Produktauswahl beschickten.
Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte die 1. Weinprinzessin des Abt-Degen-Weintales, Johanna Berninger, die ebenfalls mit netten Worten die Besucher zum Weinmarkt in Sand willkommen hieß. Das gleiche Tat die amtierende Sander Weinprinzessin Nadine Rippstein, die zusammen mit ihren Hofdamen Svenja Schneider, Anna-Lena Gottschalk und Elisabeth Goger die Eröffnungszermonie bereicherte. Ein Höhepunkt bei der Eröffnung war die Krönung der neuen Sander Weidenprinzessin Anna-Maria Schneider durch den SaGe-Vorsitzenden Oliver Gottschalk. In launigen Worten wies Bürgermeister Ruß dabei darauf hin, dass man sich in Sand nicht nur mit einer Prinzessin zufrieden gibt. Beim Sander Dialekt müsse man jedoch aufpassen dass man die Bezeichnungen „Weinprinzessin“ und „Weidenprinzessin“ nicht durcheinander bringt.
Der Marktverlauf lief gut, so dass sich die Händler nicht beschweren konnten. Viele Besucher machten Gebrauch davon, aus den vielfältigen Angeboten der Korbhändler zu wählen oder sich auch für die Produkte der übrigen Anbieter zu interessieren. Hatte man den geplanten Einkauf erledigt, konnte man es sich bei einem guten Schoppen Wein aus Sander lagen gut gehen lassen. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.
An Besonderheiten wurde für die Kinder ein Pony-Reiten angeboten. Um die Mittagszeit wurde in der Aula der Schule ein reichhaltiges Mittagessen serviert. Die Kirchenstiftung hielt einen Flohmarkt ab, dessen Reinerlös der Kirchenrenovierung zu Gute kommt und die Kindergärten warteten mit einer Verlosung auf. Darüber hinaus hatten die Sander Handwerksbetriebe zu einen „Tag der offenen Tür“ mit Betriebsbesichtigung, Beratung und Verkauf eingeladen, von dem ebenfalls rege Gebrauch gemacht wurde.
