Grundschüler malten „ihr“ Sand

26. Januar 2014

Wettbewerb zum 875. Gründungsfest der Gemeinde

Auf Initiative des 3. Bürgermeisters Paul Hümmer führte die Gemeinde einen Malwettbewerb durch.

Die in Sand unterrichteten Schüler der Grundschule Zeil/Sand hatten „ihr“ Sand gemalt.

Foto: Beuerlein adi

Kinder sehen vieles anders als Erwachsene. Nicht zuletzt deshalb fand in den acht Klassen der Grundschule Zeil/Sand, die im Schulgebäude in Sand unterrichtet werden, ein Mal-Wettbewerb zum Thema „875 Jahre Sand“ statt. Die besten Arbeiten wurden nunmehr prämiert.

Wie Bürgermeister Bernhard Ruß bei der Preisübergabe im Sitzungssaal der Gemeinde Sand ausführte, will man das 875-jährige Gemeindejubiläum das ganze Jahr über mit Veranstaltungen aller Art unter dem Slogan „Von Sandern für Sander“ bereichern. Um auch die Kinder mit einzubeziehen, habe man einen Malwettbewerb gestartet. Das Thema „Wie sehe ich mein Sand“ wurde deshalb gewählt, weil Kinder aus ihrem Blickwinkel heraus andere Vorstellungen haben als Erwachsene.

Unter den rund 200 Malarbeiten der in Sand unterrichteten Grundschülern wählte eine Jury, bestehend aus Bürgermeister Bernhard Ruß, 2. Bürgermeister Gerhard Zösch, Rektorin Conny Genslein und Fachlehrerin Gudrun Gunzelmann (Werken, Textiles und Gestalten) die jeweils drei ideenreich umgesetzten und schönsten Bilder aus. Die Preisträger konnten sich nun über kleine Geschenke freuen. Die Schülerinnen Laura Mahr und Julia Thierstein wurden außerdem für ihre außergewöhnlichen Ideen, unter anderem einen „Sander Käsekuchen“, mit Sonderpreisen ausgezeichnet.

Im den Mittelpunkt ihrer Bilder hatten die meisten Kinder die Kirche, das Rathaus oder den Kirchplatz mit dem „Träubelesbrunnen“ gestellt. Doch es wurden auch andere Bilder wie der Ortseingang mit der Ortstafel, das Weinfest, der Schulhof und vieles mehr zu Papier gebracht.

Rektorin Conny Genslein lobte die Malarbeiten aller Kinder, indem sie feststellte: „Ihr habt das Thema sehr gut umgesetzt. Alle Zeichnungen und Bilder bringt man sofort mit Sand in Verbindung“.

Wie Rektorin Genslein mit einem Schmunzeln weiter anmerkte, hat einer der Schüler auch etwas nachgeholfen, um zum Preisträger zu werden. Auf die Rückseite seines Bildes schrieb er: „Lieber Gott lass mich gewinnen. Ich teile den Gewinn auch mit meinen Freunden“.

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