Radgesetz in Bayern SPD fordert mehr Tempo beim Ausbau des Fahrradverkehrs auch im Landkreis Vor einem Jahr trat das bayerische Radgesetz in Kraft.
Die Chance auch für den Landkreis, insbesondere für Maintal. Die Landkreis SPD fordert seit langen einen Alltagsradschnellweg Bamberg - Haßfurt – Schweinfurt. Als ersten Schritt der Maßnahme von der Landkreisgrenze Stettfeld nach Zeil.
Teil des Gesetzes sind der Bau von Radschnellwegen. Derzeit werden die Strecken für dieses Netz mit Kommunen abgestimmt. Was unternimmt das Landratsamt?
Die Landkreis SPD fordert seit langen einen Alltagsradschnellweg Bamberg - Haßfurt – Schweinfurt. Als ersten Schritt der Maßnahme von der Landkreisgrenze Stettfeld nach Zeil.
Seit einem Jahr nun hat Bayern ein eigenes Radgesetz. Die Bilanz dazu fällt allerdings durchwachsen aus, das Gesetz von CSU und Freie Wähler ist „wenig ambitioniert“. Vor allem drei Themen kritisieren die Experten: Das Radwegenetz im Freistaat wachse weiterhin zu langsam. Nach einer Längenstatistik des Bundesverkehrsministeriums gibt es Ende 2023 in Bayern nur 22 Kilometer mehr Radwege an überörtlichen Straßen als Ende 2022. „Mit einem solchen Zubau-Tempo würde selbst das ohnehin wenig ambitionierte Ziel von 1500 Kilometern beziehungsweise 91 Metern Radweg pro Jahr und Gemeinde um Jahrzehnte verfehlen.
Auch beim Thema Sicherheit geht es zu langsam vorwärts An den meisten ÖPNV-Haltestellen fehlen Abstellplätze für Fahrräder.
Söder der Ankündigungspräsident: 1-Euro-Fahrradticket - Versprochen und nicht gehalten.
Das zweite große Ziel im Radgesetz, ein 1-Euro-Fahrradticket, sollte die Radmitnahme im öffentlichen Verkehr vereinfachen. Aktuell ist offenbar das Gegenteil der Fall. „Weil das Ticket zusätzlich zu den bisherigen Radltickets angeboten wird, viele Ausschlusstatbestände hat und mit dem Namen BaSTi (R) nur schwer zu finden ist, ist es nun noch komplizierter, ein Fahrradticket zu erwerben. Bayern schneide bei der Kombination Rad und Bahn im bundesweiten Vergleich besonders schlecht ab.