Bild: Günther Schneier
Sand. Die Gemeinderatsfraktion der SPD hat zusammen mit Bürgermeister Bernhard Ruß und den Gemeinderatskandidatinnen und Kandidaten der SPD zur Gemeinderatswahl in einen Vororttermin verschiede Verkehrs-Problematiken in der Gemeinde vor Ort angeschaut und diskutiert.
Den Schwerpunkt bildetete die Situation rund um die neue KiTa und die Fußgängerübergangsmöglichkeiten rund um die Bushaltestelle am Kriegerdenkmal. Für den Bereich der Pfarrgasse schlägt man eine Einbahnstraßenregelung von der Hauptstraße in Richtung FC Sportheim vor. Neben der räumlichen Enge in der Pfarrgasse spricht auch die unübersichtliche und damit gefährliche Ausfahrt von der Pfarrgasse auf die Hauptstraße für diese Einbahnstraßenregelung, so einmütig die Teilnehmer.
Im Straßenverbindungsstück zwischen der Pfarrgasse und der Nikolausgasse (zwischen Pfarrsaal und neuer KIDA-Gebäude) diskutierten die Teilnehmer ob es nicht angebracht wäre diese Kurzstrecke (Abkürzungstrecke) für den Autoverkehr gänzlich zu sperren. Da die Freifläche für die neue KiTa eh nicht zu groß ist kam die Überlegung auf, dass man das jetzige Straßenumfeld bei einem Umbau ja auch als Freifläche für den Kindergarten einbeziehen könnte. 3. Bürgermeister Paul Hümmer, schlug als gangbaren Weg für einen Kompromiss vor, dieses Teilstück zumindest als Spielstraße umzubauen und auszuweisen.
Als sehr unbefriedigend betrachten die Teilnehmer die Verkehrssituation um die Bushaltestelle am Kriegerdenkmal. So ist die Wegstrecke von der Zeller Straße in Richtung zur KiTa oder rumgekehrt gerade für ältere Mitbürgerinnen und Bürger mit Rollator und für Eltern mit Kindern sehr problematisch. Einmal sind die Übergänge nicht Barrierefrei und damit beschwerlich. Auch die Verkehrssicherheit spricht dafür baulich etwas zu verändern, insbesondre der Schwerlastverkehr in der Knetzgauer Straße wurde von Teilnehmer als problematisch angesehen.